[04.12.2012, U.
Kramer]
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Viktoria
Peters überzeugte beim ISDO in Dortmund mit neuen
Bestzeiten.
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Das war wieder mal so ein Wettkampf, bei dem sich eigentlich
jede/r Aktive ein Sonderlob verdient hätte! Beim 14.
Sparkassen ISDO, einer mit 50 Vereinen aus dem gesamten Bundesgebiet
sowie aus Belgien und den Niederlanden internationalen und
hochrangig besetzten Veranstaltung auf der 50 m-Bahn des Dortmunder
Südbades, erfüllten die Schwimmer/innen des 1. Paderborner
SV bereits am 1. Advent einen großen Teil der (sportlichen)
Weihnachtswünsche ihrer Trainerin Ute Lenz. Vor allem
Viktoria Peters (Jahrgang 1996) hat sich auf Basis einer intensiven
und konzentrierten Trainingsarbeit enorm gesteigert und jetzt
mit einer Zeit von 1:02,56 min. über 100 m Freistil eine
von vier persönlichen Bestzeiten markiert.s
Den ersten Paukenschlag aber setzte Maike Tweesmann, die
gleich zu Beginn des Wettkampfes die 50 m Schmetterling
der neuen OWL-Rekordzeit von 0:28,45 min. zurücklegte.
Damit hat sie auf einen Schlag die Qualifikationszeiten
für die Deutschen Meisterschaften und den Weltcup in
Berlin erfüllt. Wenig später steigerte die 21-jährige
Studentin ihre persönliche Bestzeit über 100 m
Freistil noch auf starke 1:00,87 min.
Auch Marie Brockhaus (Jahrg. 1998) feierte in der Bierstadt
im Ruhrgebiet einen fulminanten Einstieg, den sie mit einem
NRW-Altersklassenrekord über 50 m Rücken (0:30,78
min.) und drei weiteren Bestzeiten krönte. Eine traumhafte
Bilanz präsentierte Albert Luzenko mit fünf Siegen
und fünf Bestzeiten bei fünf Starts. Im Jahrgang
2001 war er in Dortmund das Maß aller Dinge, schwamm
die 200 m Lagen mit 2:45,58 min. sogar schneller als Troy
Arnicke in seinem Alter. Beim den Deutschen Jugendmehrkampfmeisterschafen
in Berlin ist Albert Luzenko damit dabei.
Relativ klar dürfte neben Marie Brockhaus auch Pia
Lück, in Dortmund übrigens in 1:07,17 min. Schnellste
ihres Jahrgangs über 100 m Schmetterling, das Ticket
für Berlin gelöst haben. Hannah Marie Flüter
(Jahrg. 2000) war pfeilschnell über 200 m Freistil
(2:21,67 min.). Gleiches gilt für die um ein Jahr jüngere
Isabelle Scheller, die für die Mannschaft des Schwimmverbandes
NRW an den Start ging und vor allem mit ihren Resultaten
über 200 m Lagen (2:51,85 min.), 100 m Schmetterling
(1:20,18 min.) und insgesamt sechs neuen Bestzeiten rechtfertigte.
Louis Pietsch setzt seine guten Kurzbahnzeiten sauber auf
die lange Bahn um, qualifizierte sich über 200 m Rücken
(2:30,98 min.) für die "Deutschen" haben.
Andreas Wiesner war nach den vielen Starts der vergangenen
Wochen offenbar etwas ausgepumpt und kam in Dortmund nicht
an seine besten Zeiten heran. Dennoch schob er sich in den
Finalläufen über 50 und 200 m Rücken (0:28,30/2:13,38
min.) auf den jeweils dritten Platz in der offenen Wertung.
Alle Ergebnisse
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