[29.01.2019,
T. Schorat]
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von links hinten:
Sina Wille, Mats Kellner, Vincent Flottmeyer, Robin
Brockhaus, Rene Pascal Knott, Marlene Pape. vordere
Reihe: Hannah Pape, Tamara Salay, Maya Noster, Leonie
Niggemeyer, Finja Knappe
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Rene Pascal Knott
beim Start
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Vom 25. bis 27. Januar ging es für insgesamt 12 Schwimmerinnen
und Schwimmer nach Luxemburg zum Euro Meet. Die
Schwimmer präsentierten sich von ihrer schwachen Seite,
die Schwimmerinnen glänzten derweil mit neuen Bestleistungen.
Beim diesjährigen Euro Meet starteten wie gewohnt viele
bekannte und internationale Schwimmgrößen. Umso
mehr freuten sich die Aktiven und Trainerin Ute Lenz auf dieses
Highlight zu Jahresbeginn im angrenzenden Luxemburg.
Ungewohnt schwach zeigten sich unter top Bedingungen die
Paderborner Schwimmer. Vor allem Vincent Flottmeyer und
Robin Brockhaus blieben deutlich unter ihren Möglichkeiten
und enttäuschten die Trainerin. Ebenfalls enttäuschend
waren die Leistungen vom Rückenschwimmer Rene Pascal
Knott, der in der Vergangenheit vor allem durch sein Durchhaltevermögen
und seine Willenskraft auffiel. Lediglich Mats Kellner,
welcher momentan aufgrund eines freiwilligen sozialen Jahres
nur noch bedingt am normalen Trainingsgeschehen teilnehmen
kann, schwimmt nah an seinen Bestzeiten (100 Meter Freistil
in 0:54,92 Minuten) und präsentiert sich auch bei großer
Kulisse von einer guten Seite.
Umso mehr konnte sich die Trainerin Ute Lenz über
die Leistungen ihrer Schwimmerinnen freuen. Besonders Finja
Knappe schwimmt hervorragende Bestzeiten
so Ute Lenz. Über die 50 Meter Brust steigert sie ihre
Bestzeit deutlich (von 0:36,4 auf 0:34,98). Auch über
die 100 Meter Brustdistanz erzielt sie in 1:18,4 Minuten
eine neue Bestzeit, genauso über die 200 Meter Lagen.
Ebenfalls stark schwamm Marlene Pape. Sie schwimmt über
50m Rücken eine neue Bestzeit in 0:31,64 Minuten und
schwimmt auch über die anderen Strecken (200m Rücken,
50- und 100 Meter Freistil) gut. Ebenfalls eine neue Bestzeit
über die 50 Meter in Rückenlage schwimmt Sina
Wille in 0:33,71 Minuten.
Ebenfalls aktiv in Luxemburg waren: Hannah Pape, Leonie
Niggemeyer, Maya Noster, Charlotte Borghoff und Tamara Salay.
Trainerin Ute Lenz gab als Resümee: Mit einer
größeren Gruppe nach Luxemburg zu fahren ist
schön für die Aktiven, ein mehr an Organisation,
für die Trainerin sehr anstrengend und für die
Leistungen nur bedingt förderlich.
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