[11.02.2020,
T.
Schorat]
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von links:
Betreuer Patrick Zelichowski, Hannah Pape, Tamara
Salay, Laura Paduch, Sina Wille, Charlotte Borghoff,
Emily Hoppe, Emma Fredebeul, Finja Knappe, Marlene
Pape sowie die Trainerinnen Nikola Salay und Judith
Wirblat, die selbst dreimal erfolgreich am Start
war.
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Die Frauenmannschaft zeigt sich in einer guten Form und
kann mit insgesamt 15 neuen Bestzeiten, einem guten 4. Platz
und somit dem Klassenerhalt glänzen. Nachdem die Herrenmannschaft
sich von der 2.BL erholen konnte, waren dieses Wochenende
die Frauen in der Oberliga West in Gelsenkirchen am Start.
Das Trainerteam bildeten diesmal Masters-Schwimmer Patrick
Zelichowski und die Trainerin der Trainingsgruppe 3 Nikola
Salay, da die Cheftrainerin Judith Wirblat selbst an den
Start ging. Charlotte Borghoff macht den Anfang über
die 100 Meter Lagen, schwimmt das erste Mal unter 1:10 Minuten
und erzielt damit eine neue persönliche Bestzeit. Ebenfalls
zeigt sie ihr Sprinttalent über ihre Hauptlage Rücken.
Sie schwimmt die 100 Meter Rücken ebenfalls in neuer
Bestzeit und schlägt über die 50 Meter Strecke
als Zweite des Gesamtklassements an. Im letzten Rennen,
den 100 Meter Freistil, kämpft sie sich auf eine gute
Zeit von 1:02,35 Minuten. Über die Sprintstrecke 50
Meter Freistil kämpft sie sich auf den 3. Platz und
bestätigt damit ihre Bestleistung.
Marlene Pape zeigt wieder einmal, dass sich ihr Trainingsfleiß
auszahlt. Sie schwimmt in ihrem ersten Rennen, den 200
Metern Freistil, direkt eine neue Bestzeit in 2:13,33
Minuten und wird damit dritte in der Gesamtwertung. Über
200 Meter Lagen schwimmt sie 9 Sekunden schneller als
ihre alte persönliche Bestleistung und wächst
über sich hinaus. Über ihre Hauptstrecke die
200 Meter Rücken dominiert sie das Feld, belegt in
der Wertung den ersten Platz und kann damit einige Punkte
für die Mannschaft in der Gesamtwertung einholen.
Die Rückenspezialistin schwimmt ebenfalls über
die 50-und 100 Meter Rücken an ihre Bestzeiten und
unterstreicht damit ihr Talent.
Finja Knappe geht über alle Distanzen ihrer Hauptlage
Brust und über die 400 Meter Lagen an den Start.
Auch hier zeigt sie wieder mal Schwimmtalent über
diese Lage. Sie schwimmt bei allen Strecken nur sehr knapp
über ihren Bestzeiten und konnte ebenfalls wichtige
Punkte für die Mannschaftswertung einholen.
Teamkollegin Sina Wille überzeugt über die
anstrengende Strecke den 1500 Meter Freistil. Die motivierenden
Anfeuerungsrufe der Mannschaft begleiten sie über
die gesamte Zeit von 18:30,03 Minuten. Sina schwimmt einen
guten Schnitt, geht in Bestzeit an (800 Meter-Schnitt),
kann sich gegen die Konkurrenz durchsetzen und holte den
3. Platz. Ebenfalls bestätigt sie ihr Können
über die Langstrecken von 400 Meter Freistil und
200 Meter Rücken.
Schmetterling-Schwimmerin Emily Hoppe setzt über
ihre Hauptlage den 100 Meter Schmetterling bereits zu
Beginn ein Ausrufzeichen. Sie schlägt als 3. in einer
neuen persönlichen Bestzeit von 1:08,64 Minuten an
und zeigt sich in guter Form. Ebenfalls konnte sie eine
knappe Bestzeit über die 50 Meter Schmetterling in
30,54 Sekunden erschwimmen. Emily ging ebenfalls über
die durchaus schwierigen Strecken 200 Meter Freistil und
400 Meter Freistil an den Start. Auch über die erstere
der beiden Distanzen konnte sie eine gute Bestleistung
erzielen und beweist, dass auch über Mittel- und
Langstrecken mit ihr zu rechnen ist.
Tamara Salay unterstützt das Team ebenfalls über
alle Bruststrecken, sowie 200-und 400 Meter der Lagendistanz.
Sie zeigt sich besonders motiviert und fokussiert und
konnte dadurch 3 neue Bestzeiten schwimmen. Über
50-und 100 Meter Brust macht sie deutlich, dass auch in
ihr eine Sprinterin steckt. Sie schlägt über
50 Meter Brust in 34,96 Sekunden und 100 Meter Brust in
1:15,54 Minuten an. Über 200 Meter Lagen schwimmt
sie eine knappe persönliche Bestzeit und bestätigt
diese über die 400 Meter Lagen.
Hannah Pape konzentriert sich an dem Wochenende auf die
100-und 200 Meter Schmetterlings Strecken. Sie geht die
200 Meter Schmetterling in einer guten Zeit an und zeigt
damit, dass sie bereit ist alles für das Team zu
geben. Sie geht mutig in das Rennen und kann eine Zeit
von 2:43,93 Minuten schwimmen. Über die 100 Meter
Schmetterling schwimmt sie nur knapp über ihrer Bestzeit,
setzt sich gegen viele Konkurrentinnen durch und kann
in einer guten Zeit von 1:13,61 Minuten anschlagen.
Laura Paduch zeigt ihr Engagement über die lange
Strecke von 800 Meter Freistil. Sie verbessert ihre Bestzeit
deutlich um ganze 10 Sekunden und kann in einer Zeit von
10:17,68 Minuten anschlagen. Auch sie kann sich durch
die Zurufe ihrer Teamkolleginnen motivieren und sich zu
neuen Höchstleistungen bringen.
Emma Fredebeul zeigt, dass sie auch kurzfristig im Sinne
der Mannschaft zur Verfügung steht. So reist sie
spontan mit zu den DMS an, um über die schwierige
Strecke 200 Meter Schmetterling an den Start zu gehen.
Sie wechselte ihre Hauptlage erst kürzlich auf Schmetterling
und zeigte, dass diese Entscheidung die Richtige ist.
Sie schwimmt ganze 17 Sekunden unter ihrer alten Bestzeit
und schlägt in 2:40,97 Minuten an.
Das Team machte Cheftrainerin Judith Wirblat komplett.
Auch sie kann zwei neue Bestzeiten über 50 Meter
Freistil in 27,90 Sekunden und 50 Meter Schmetterling
in 30,41 Sekunden schwimmen. Die erst vor kurzem bei den
DKMM geschwommenen Zeiten kann sie nochmal unterbieten
und zeigt, dass auch gute Verbesserungen über die
Sprintdistanzen möglich sind. So schlägt sie
über 100 Meter Freistil in einer guten Zeit von 1:01,43
Minuten an und schwimmt damit nur knapp über ihrer
vor 6 Jahren aufgestellten Bestzeit.
Durch die gute Unterstützung des spontan eingesprungenen
Trainerteams konnte die Frauenmannschaft einen guten 4.
Platz belegen und damit den Klassenerhalt sichern. Es
fehlten nur wenige Punkte zu den Konkurrenten der SG Gelsenkirchen,
SG Neuss und SG Bayer und somit zu der Platzierung auf
dem Treppchen.
Im nächsten Jahr werden sowohl die Männer-,
als auch die Frauenmannschaft in der Oberliga West vertreten
sein.
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DMS-Fotos sind hier online