[12.05.2022, B.
Schindewolf]
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von lks: Leys
Omerinovic, Lena Krug, Ben Oliver Schachler, Emily
Hoppe, Trainer Roman Reeschke, Laura Paduch, Finja
Knappe, Franziska Altmiks
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Ein kleines, aber feines Team vom 1. Paderborner Schwimmverein
ging in Dortmund bei den nordrheinwestfälischen Jahrgangsmeisterschaften
an den Start. Exakt 79 Vereine aus dem größten
deutschen Bundesland ermittelten hier auf der 50m-Bahn
des Südbades ihre besten Schwimmer und Schwimmerinnen
der Jahrgänge 2005 bis 2010.
Die Vielstarterin in der PSV-Mannschaft, Finja Knappe,
erzielte über 400m Freistil ihr bestes Ergebnis.
Sie wurde Dritte in ihrem Jahrgang 2005. Eine deutliche
Leistungssteigerung erreichte die 17jährige über
die Sprintdistanz 50m Freistil. Mit einer starken Bestzeit
von 27,83 Sekunden landete sie jedoch leider auf dem undankbaren
vierten Platz in ihrer Altersklasse.
Emily Hoppe schrammte über die kräftezehrenden
200m Schmetterling nur knapp an ihrer Bestzeit vorbei
und erkämpfte mit 2:41,15 Minuten den fünften
Platz. In Topform zeigte sich Franziska Altmiks. Bei ihrem
zweiten Einsatz auf Landesebene konnte sie sich über
50m und 100m Rücken nochmals steigern, über
beide Strecken erzielte sie den 9. Rang bei den 16jährigen.
Die 14jährige Lena Krug glänzte bei ihrer Premiere
auf NRW-Meisterschaften. Ihre 1:06,72 Minuten über
100m Freistil bedeuten eine neue Bestzeit und einen guten
Platz im Mittelfeld. Die beiden Nachwuchsschwimmer Leys
Omerinovic und Ben Oliver Schachler gingen ebenfalls zum
ersten Mal auf bei NRW-Meisterschaften an den Start. Und
sie zeigten richtig gute Rennen. Leys schwamm eine bärenstarke
Zeit über 50m Freistil. Mit 27,76 Sekunden war das
junge Sprinttalent der schnellste Paderborner! Der zwei
Jahre jüngere Ben Oliver erzielte zwei neue Bestzeiten
über die beiden Freistilstrecken. Über 50m katapultierte
der 12jährige die Zeit auf 30,20 Sekunden, eine herausragende
Leistung!
Das Trainerteam Ute Lenz und Roman Reeschke zeigte sich
zufrieden mit den Ergebnissen auf den Sprintstrecken.
"Besonders die jüngeren SchwimmerInnen zeigten
sich in Topform, hoch motiviert und konzentriert schwammen
sie beherzte Rennen und konnten sich deutlich verbessern."
Doch auf den längeren Strecken ist doch noch etwas
Luft nach oben. "Die Ergebnisse der 200m Strecken
sind ein wenig enttäuschend, lassen sich aber mit
pandemiebedingten Trainingsausfällen erklären.
Was die Aktiven jetzt brauchen, sind konstante Trainingszeiten
über einen längeren Zeitraum, dann werden die
Zeiten der Mittelstrecke auch wieder das gewünschte
Niveau erreichen", äußerte sich Roman
Reeschke optimistisch.
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