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News 2022
[07.12.2022, B. Schindewolf]
PSV Teams unter den Top Sechs in NRW — Starke Teamleistung bei den DMSJ in Wuppertal
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hinten, v.l.: Trainer Roman Reschke, Emiliy Hoppe, Laura Paduch, Finja Knappe, Franziska Altmiks. Vorne, v.l. Ben Krug, David Laikom, James Janzen, Timur Tschernovol
Alljährlich richtet der nordrhein-westfälische Schwimmverband einen Mannschaftswettbewerb für die Jugend aus. Da Schwimmen in der Regel eine Einzelsportart ist, erfreuen sich Mannschaftswettbewerbe einer großen Beliebtheit, denn hier steht nicht die Einzelleistung im Vordergrund, sondern man kämpft für das Team. Hinzu kommt, dass die Stimmung bei Mannschaftwettkämpfen stets eine besondere ist, jede Staffel wird von den Fans auf der Tribüne lautstark angefeuert, der Lärm in der Halle ist immer ohrenbetäubend.

Für die Mannschaftswertung werden in jeder Schwimmdisziplin 100m-Staffeln geschwommen, also in Schmetterling, Rücken, Brust, Kraul. Die jüngste Altersklasse, die Jugend D, schwimmt in Schmetterling eine 4x50m Staffel. Eine 4 x 100m Lagenstaffel komplettiert den Wettbewerb.

Für das NRW-Finale in der Schwimmoper in Wuppertal qualifizierten sich in der Jugend A und B die acht schnellsten Mannschaften, die Paderborner Mannschaft der weiblichen Jugend A hatte beim Vorkampf die achtschnellste Zeit erreicht und rutschte somit als letztes Team in die Qualifikation. Die Mannschaft, bestehend aus Franziska Altmiks, Emily Hoppe, Finja Knappe und Laura Paduch, war das kleinste, die anderen Mannschaften waren z.T. mit zwölf Schwimmerinnen angereist. Ein kleiner Nachteil, denn die Sportlerinnen konnten sich keine Pause gönnen und mussten in jeder Staffel starten. Doch die Mädels vom 1. PSV ließen sich von ihren starken Gegnerinnen nicht einschüchtern. Hoch motiviert holten sie alles aus sich heraus. Und dieser Einsatz wurde belohnt: Ein hervorragender 5. Platz war die Belohnung für diese geschlossen starke Teamleistung.

Die zweite Mannschaft, die sich für das NRW-Finale qualifizieren konnte, war das Team der männlichen Jugend D, bestehend aus James Janzen, Ben Krug, David Laikom und Timur Tschernovol. Die Elf- bis Zwölfjährigen hatten sich im Vorfeld nur knapp qualifiziert. Von 16 zugelassenen Mannschaften lagen sie nach dem Vorkampf auf dem 14. Platz. Und auch sie bildeten mit vier Startern wieder das kleinste Team. Doch auch die Jungs gaben ihr Bestes und kämpften bis zum Anschlag. Mit einer gewaltigen Leistungssteigerung erreichten sie einen ganz starken 6. Platz innerhalb der starken Konkurrenz aus ganz NRW.

Maßgeblich zu diesem Erfolg mit beigetragen hat Timur Tschernovol, der mit 32,52 über 50m Schmetterling sogar einen neuen OWL-Altersklassenrekord aufstellte. Das elfjährige Schwimmtalent war in diesem Jahr mit seiner Familie aus der Ukraine nach Paderborn geflohen und trainiert seit dem Sommer mit den Gleichaltrigen im Paderborner Schwimmverein. Ohne deutsche Sprachkenntnisse war der Anfang schwer, aber die Schwimmerinnen und Schwimmer haben Timur sehr freundlich aufgenommen und sich mit Händen und Füßen mit ihm verständigt. Mittlerweile spricht Timur schon recht gut deutsch und hat Freunde im Verein gefunden. Ein schönes Beispiel, wie positiv der Sport die Integration der Flüchtlinge erleichtert und beschleunigt.

Auch Trainer Roman Reschke zeigt sich sichtlich zufrieden: "Die Stimmung im Team war großartig, die Motivation war durch die Bank sehr hoch. Die Mädchen haben sich um knapp 30 Sekunden gegenüber dem Vorkampf gesteigert, das ist eine beeindruckende Leistung. Die Jungs konnten sich dank Timur um mehr als drei Minuten verbessern. Dieses NRW-Finale der Deutschen Mannschaftmeisterschaft der Jugend hat uns allen viel Spaß gemacht. Nun folgen als letzter Saisonhöhepunkt die OWL-Meisterschaften und danach haben sich alle eine kleine Pause rund um die Feiertage verdient."

Nachtrag DMSJ: Der Deutsche Schwimmverband hat die Ergebnisse der DMSJ bekannt gegeben: Die D-Jungen-Mannschaft des PSV erzielte auf Bundesebene den 13. Platz und verpasste den Einzug in das Finale der besten zwölf Mannschaften nur um 4,5 Sekunden.


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