[03.06.2024, Stadt
Paderborn]
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Die zukünftigen
Schulanfänger*innen der Kita Wiesengrund waren zur
Wassergewöhnung in der Schwimmoper.
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Vor ein paar Wochen war es wieder so weit: 16 zukünftige
Schulanfänger*innen der städtischen Kindertageseinrichtung
Wiesengrund machten sich morgens mit dem Bus auf den Weg
zur Schwimmoper. Dort wartete Nele Greiner vom 1. Paderborner
Schwimmverein (PSV) bereits auf die aufgeregten Kinder,
um sie im Rahmen der Wassergewöhnung mit dem Element
Wasser vertraut zu machen.
Möglich macht dieses die bereits seit fünf
Jahren bestehende Kooperation der Kita Wiesengrund, anerkannter
Bewegungskindergarten des Landessportbundes NRW, mit dem
Schwimmverein. Insbesondere für die Kita hat die
Kooperation einen besonderen Stellenwert. Immer in den
Schulferien hat die Kita die Möglichkeit, mit einer
fachkundigen Übungsleiterin des PSV mit den jeweils
zukünftigen Schulanfängern ein bis zwei Wochen
täglich eine Stunde lang vorrangig das Lehrschwimmbecken
der Schwimmoper für die Wassergewöhnung zu nutzen.
So können die Kinder erste Erfahrungen mit dem Element
Wasser machen. Viele Ängste müssen anfangs überwunden
werden, bis die Kinder tatsächlich Vertrauen in ihre
eigenen Fähigkeiten setzen können.
Möglich macht dieses die bereits seit fünf Jahren
bestehende Kooperation der Kita Wiesengrund, anerkannter
Bewegungskindergarten des Landessportbundes NRW, mit dem
Schwimmverein. Insbesondere für die Kita hat die
Kooperation einen besonderen Stellenwert. Immer in den
Schulferien hat die Kita die Möglichkeit, mit einer
fachkundigen Übungsleiterin des PSV mit den jeweils
zukünftigen Schulanfängern ein bis zwei Wochen
täglich eine Stunde lang vorrangig das Lehrschwimmbecken
der Schwimmoper für die Wassergewöhnung zu nutzen.
So können die Kinder erste Erfahrungen mit dem Element
Wasser machen. Viele Ängste müssen anfangs überwunden
werden, bis die Kinder tatsächlich Vertrauen in ihre
eigenen Fähigkeiten setzen können.
Durch die kompetente Anleitung von Nele Greiner sowie
die Unterstützung seitens der Erzieherinnen Dorothee
Willeke-Woste und Nadine Hüppmeier sowie Kita-Leiterin
Sabine Lück war die Wassergewöhnung auch dieses
Mal ein voller Erfolg.
Zunächst einmal war es eine große Herausforderung
für die Kinder, mit dem Mund ins Wasser zu "blubbern",
das Gesicht in das Wasser zu tauchen und besonders auch,
die Augen im Wasser geöffnet zu haben. Die vielen
Spielideen, die Nele Greiner mit den Kindern umgesetzt
hat, fanden großen Zuspruch. Sie konnten wie Delphine
ins Wasser springen, tauchen wie Haie und auf dem Wasser
treiben wie Seesterne. Dabei vergaßen die Kinder
ganz nebenbei ihre Bedenken und konnten so ihre Fähigkeiten
Stück für Stück erweitern. Großen
Anklang fanden auch die Tauchtiere, die täglich zum
Einsatz kamen. Zuerst nur als "Schatz", der
auf den Schwimmbrettern transportiert wurde und dann aber
vom Beckenboden hochgeholt werden musste.
Am Ende der intensiven sechs Tage Wassergewöhnung
konnten sogar die anfangs sehr ängstlichen Kinder
mutig und voller Stolz selbst ihr Tauchtier aus dem Wasser
holen. Als sie sich schweren Herzens von Nele Greiner
verabschieden mussten, stellten die Mädchen und Jungen
wehmütig noch folgende Frage: "Frau Lück,
wann fahren wir wieder ins Schwimmbad?"
Hilfreich für die Erzieherinnen war die Fortbildung
zum Thema Wassergewöhnung und Wasserbewältigung,
die bereits im vergangenen Jahr von Theresa Hirtz vom
1. PSV in Kooperation mit dem Kreissportbund stattgefunden
hat. Inhaltlich ging es in der Theorie um alle wichtigen
Voraussetzungen, den Abbau von Hürden und auch die
körperliche Entwicklung von Kindern.
Den praktischen Teil absolvierten die Erzieher*innen
der Kita dann ebenfalls im Lehrschwimmbecken der Schwimmoper,
wo sie selbst feststellen mussten, welche Herausforderungen
die Kinder bewältigen müssen und welche koordinativen
Fähigkeiten im Wasser erforderlich sind.