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News 2024
[06.06.2024, B. Schindewolf]
PSV-Nachwuchs bei Wettkämpfen in Marsberg und Geseke in guter Form
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Die Orcas mit Jessica Hölscher im Geseker Freibad Vordere Reihe,von links: Marie Frei, Maja Bradic, Finja Koppe, Fenja Linnea Welk, Maja Nietz, Ben-Levi Reimer, Jesse Seroka, Merle Teipel Hintere Reihe, von links: Leonard Wiesmann, Henriette Osterholz, Ema Bradic, Katharina Heß, Simon Hunke, Silja Große, Justus Osterholz, Lara Dalhaus Hinten: Trainerin Jessica Hölscher
Zum 47. Marsberger Schwimmertag fuhren jetzt 47 Nachwuchsschwimmerinnen und -schwimmer des 1. Paderborner Schwimmvereins in den Hochsauerlandkreis. Betreut wurden die jungen Talente von ihren Trainerinnen Nikola Salay (TG2), Inés Schuh (TG3) sowie Laura Fobbe (Orcas), die in den vorausgegangenen Wochen besonders viel Wert auf Verbesserung der Schwimmtechnik, der Wenden und der Starts gelegt hatten. In Folge dieses Spezialtrainings waren 144 neue persönliche Bestzeiten zu vermelden. Das bedeutet bei insgesamt 165 Starts eine 87 %ige Leistungssteigerung bei den jungen Sportlern! Den ausgeschriebenen Mannschaftswanderpokal gewannen die Aktiven des 1. Paderborner Schwimmvereins mit deutlichem Vorsprung vor den Vereinen aus Meschede und Marsberg.

Bei den Mädchen standen folgende Schwimmerinnen ganz oben auf dem Treppchen: Klara Forell (1x), Sophie Frei (4x), Lena Krug (5x), Emilia Laikom (2x), Stella Liebeck (2x), Lina Müller (1x) sowie Hilla Schild (2x). Die elfjährige Emilia Laikom schwamm über 100m Rücken eine Topzeit von 1:32,39 Minuten. Mit dieser Leistung ist sie nun erstmals in der deutschen Bestenliste der Elfjährigen zu finden.

In die Siegerlisten der Jungen trugen sich folgende Schwimmer ein: Jonas Bartsch (1x), Alexander Dolgich (5x), Mikail Dolgich (3x), Claas Gößling (1x), Mika Hansmann (2x), Simon Hunke (1x), James Janzen (1x), Johannes Kloppenburg (5x), Ben Krug (4x), Justus Osterholz (1x) und Magnus Peitz (2x). Der 8jährige Mika Hansmann schwamm die 50m Freistil besonders schnell in nur 0:49,77 Minuten. Mit 1:40,14 Minuten über 100m Brust ist Mikail Dolgich eine schnelle Zeit gelungen, mit der er sich ebenfalls in die deutsche Bestenliste des Jahrgangs 2013 katapultierte.

Trainerin Nikola Salay war begeistert von den Leistungen ihrer Schützlinge der TG2: "Die Kinder sind einfach toll, sie gehen konzentriert an ihre Starts und setzen alles Geübte und alle Tipps um. Es hagelte neue Bestzeiten und fast alle SchwimmerInnen haben eine Medaille gewonnen. Ich bin wieder super zufrieden!"

Auch Inés Schuh, die Trainerin der TG3, zeigte sich mehr als zufrieden: "Die gute Entwicklung setzt sich weiterhin fort, wir werden bei den kommenden OWL Meisterschaften ein starkes Team aufstellen können. Hier ein paar positive Beispiele: Emilia Laikom, Frieda Sauvigny, Mikail Dolgich und Gabriel Nickel haben zum ersten Mal die harten 100m Schmetterling bewältigt. Rabea Brockhoff präsentierte sich in ausgezeichneter Form, schwamm alle Rennen sehr konzentriert und stellte nur neue Bestzeiten auf. Ema und Maja Bradic, Klara Forell und Hilla Schild qualifizierten sich für den OWL-Zweikampf.

Auch die jüngsten in der PSV-Mannschaft, die Aktiven vom Team Orcas, erzielten viele positive Ergebnisse. Zusätzlich zu den bereits erwähnten Siegern Simon Hunke und Justus Osterholz erkämpfte Lasse Greiner eine Silber- und eine Bronzemedaille. Bei den Neunjährigen sicherten sich Maja Nietz und bei den Zehnjährigen Finja Welk jeweils eine Silbermedaille.

Die drei angetretenen Masters-SchwimmerInnen Merle Koch, Inés Schuh und Ingemar Hansmann schließlich gewannen in Marsberg jedes ihrer Rennen und zusammen vier Goldmedaillen.

Für die Orcas ging es eine knappe Woche später wieder zum Wettkampf, diesmal ins benachbarte Geseke unter Begleitung ihrer zweiten Trainerin Jessica Hölscher. Beim 27. Internationalen Geseker Schwimmfest starteten 18 Schwimmerinnen und Schwimmer im Alter von acht bis elf Jahren. 57 neue persönliche Rekorde bei insgesamt 69 Starts bedeuteten wieder einmal eine tolle Quote von 82 %. Alle Nachwuchs-SchwimmerInnen, die schon in Marsberg erfolgreich geschwommen waren, konnten sich im Geseker Freibad ihre Leistung noch einmal steigern. Fünfmal gab es Gold, zweimal für Simon Hunke, zweimal für Justus Osterholz und einmal für Fenja Welk. Außerdem erkämpfen die Orcas zwölf Silber- und sieben Bronzemedaillen.


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